Covid-19 auf dem Prüfstand – Auswirkungen von COVID-19 auf monetäre Armut, Ungleichheit und den Arbeitsmarkt

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Mitte Dezember 2019 entdeckten die Gesundheitsbehörden in Wuhan-China die Existenz von COVID-19. Aufgrund ihrer raschen Ausbreitung auf der ganzen Welt und der menschlichen Verluste erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sie am 11. März 2020 zur Pandemie.

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Als Reaktion auf die Pandemie und mit dem Ziel, die Zahl der Infizierten einzudämmen, kündigte die dominikanische Regierung am 17. März 2020 eine Reihe gesundheitspolitischer, sozialer und wirtschaftlicher Maßnahmen an, die die Aussetzung von Flügen, die Schließung von Schulen und Universitäten sowie die Umstellung verschiedener Produktionssektoren auf Telearbeit umfassten. Außerdem wurden zur Vermeidung von Gedränge alle Unterhaltungsorte wie Bars, Restaurants, Kinos und Theater geschlossen. Darüber hinaus wurden öffentliche Verkehrsmittel verboten und eine Ausgangssperre eingeführt, zunächst vom späten Nachmittag (17:00 Uhr) bis zum Morgengrauen (6:00 Uhr).

Die zur Eindämmung der Gesundheitskrise ergriffenen Maßnahmen führten im April zu einer Schrumpfung der dominikanischen Wirtschaft um -29,8%. In der Folge kam es zu einem Anstieg von Arbeitslosigkeit und Armut.

Um die von der Krise am stärksten betroffenen Produktionssektoren, die von Arbeitslosigkeit und Armut betroffen sind, zu unterstützen, führte die dominikanische Regierung die Programme „Quédate en Casa“, FASE (Fonds für die solidarische Unterstützung der Arbeitnehmer) und „Pa‘ Ti“ sowie eine Reihe von Steuermaßnahmen zur Unterstützung der Unternehmen ein, und gemeinsam mit den Banken wurden finanzielle Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft beschlossen.

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