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In der Dominikanischen Republik wurden in der letzten Woche 1.093 Verdachtsfälle von Dengue-Fieber registriert, so die am Mittwoch vom Gesundheitsministerium veröffentlichten Daten.
Mit diesen Fällen steigt die Gesamtzahl der in diesem Jahr im Land registrierten Dengue-Fieber-Infektionen auf 7.222, wobei sechs Todesfälle durch die Krankheit bestätigt wurden, sagte Eladio Perez, stellvertretender Minister für kollektive Gesundheit, auf einer Pressekonferenz.
Die Behörden untersuchen weitere 10 Todesfälle im Zusammenhang mit Dengue, so der Beamte, der sagte, dass die Sterblichkeitsrate für die Krankheit in dem Land bei 0,08 Prozent liegt.
Obwohl die Dominikanische Republik einen epidemischen Ausbruch von Dengue-Fieber erlebt, sagte Perez, dass die Zahl der Krankenhauseinweisungen wegen dieser Krankheit „abnimmt“.
ÜBERWACHUNG UND DESINFEKTIONSKAMPAGNE
Er berichtete auch, dass das Land die Kriterien für die Überprüfung und Aktualisierung des Überwachungs- und Behandlungsprotokolls für Dengue-Fieber anpasst, dessen Inzidenz in den Sommermonaten zunimmt, die mit der feuchtesten Jahreszeit in der Karibik zusammenfallen, was die Vermehrung von Aedes aegypti begünstigt.
In der Zwischenzeit setzen die Behörden die Ausräucherung und die Beseitigung von Müll fort, um die Ausbreitung von Aedes aegypti, der Mücke, die diese und andere Krankheiten wie Chikungunya und Zika überträgt, zu bekämpfen, sagte der Minister für öffentliche Gesundheit, Daniel Rivera, auf der Pressekonferenz.
Rivera forderte die Bürgerinnen und Bürger auf, zu Hause vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen und Gesundheitszentren aufzusuchen, wenn sie eines der Symptome zeigen, denn „niemand sollte an Dengue sterben“, fügte er hinzu.
Das öffentliche Gesundheitswesen hält die am 24. Mai herausgegebene epidemiologische Warnung aufrecht und fordert die Familien auf, mögliche Brutstätten zu beseitigen, ihre Umgebung sauber zu halten und Tanks und Behälter, in denen Wasser gelagert wird, mit Chlor zu behandeln und dicht abzudecken, um die Vermehrung der Larven, die sich später zu Mücken entwickeln, zu verhindern.
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