In dem Land gibt es etwa 64.388 Arbeitnehmer, die aus der Ferne oder über Kommunikationsmedien und/oder Computer arbeiten.
Diese Tätigkeit hat nach der Covid-19-Pandemie einen Aufschwung erlebt, der die dominikanischen Behörden dazu veranlasst hat, die Arbeitsvorschriften zu aktualisieren, um die Telearbeit zu regeln.
Der Senat hat vor kurzem in erster Lesung einen Gesetzentwurf zur Änderung des Arbeitsgesetzes angenommen, um Telearbeit als Arbeitsform aufzunehmen.
Der Gesetzentwurf liegt nun der Abgeordnetenkammer zur Genehmigung vor. Er enthält eine Reihe von Anforderungen, die sowohl von den Arbeitgebern als auch von den Arbeitnehmern zu erfüllen sind.
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Unter anderem muss der Telearbeitsvertrag die Möglichkeit vorsehen, dass der Arbeitnehmer an einem oder zwei Tagen persönlich zur Arbeit kommt, um Ermüdungserscheinungen am Computer zu vermeiden und die Interaktion mit den Kollegen zu ermöglichen.
Im Falle einer Überwachung kann das Arbeitsministerium den Arbeitsplatz des Arbeitnehmers nach vorheriger Anmeldung aufsuchen.
In Bezug auf die Verantwortung des Arbeitgebers eines Unternehmens sieht das Projekt vor, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer alle für die Ausführung der Arbeit erforderlichen Ausrüstungen und Werkzeuge zur Verfügung stellt und auch die Kosten für Betrieb, Wartung und Reparatur der zur Verfügung gestellten Ausrüstungen übernimmt.
Fernarbeit
-Beschäftigung
Nach dem Arbeitsbericht der Zentralbank des Landes arbeiten 1,3 % der 4,9 Millionen Beschäftigten auf dem Arbeitsmarkt im Rahmen von Telearbeit.
