Das Zentrum für regionale Entwicklung der Bucht von Manzanillo (CEBAMDER) hat das Umweltministerium der Fahrlässigkeit beschuldigt, weil am Strand Estero Balsa in Manzanillo nach der Abwrackung des Schiffes María José im Manglares-Park umweltschädliche Materialien gefunden wurden.
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Frank Valenzuela, Präsident der Organisation, erinnerte daran, dass Minister Miguel Ceara Hatton den Manglares-Park im August letzten Jahres besuchte und bekräftigte, dass der Umweltschutz eine Priorität sei. „Ein Jahr später liegen die umweltschädlichen Teile des Schrottplatzes jedoch immer noch am Strand und im Wasser“, sagte er.
Er sagte, dass die Generalzolldirektion und das Ministerium für Umwelt und natürliche Ressourcen eine Vereinbarung unterzeichnet haben, um die Umweltbedrohung durch das Schiff María José, das in der Nähe des Nationalparks Manglares de Estero Balsa gestrandet war, zu beenden.
Er bedauerte, dass „trotz dieser Bestätigung nichts unternommen wurde, um die dominikanische Marine zu zwingen, ihrer Verantwortung nachzukommen und die verschmutzenden Abfälle zu beseitigen, die immer noch an der Küste und innerhalb des Strandes Estero Balsa verbleiben, da dies eine Gefahr für die Umwelt und die Artenvielfalt des Mangrovenparks darstellt“.
„Im März letzten Jahres prangerte eine sozio-ökologische Koalition einen Unfall bei der Abwrackung des Schiffes an, der zu einem Auslaufen von Wasser und verschmutztem Öl in der Bucht führte. Dies könnte zu einem Ökozid im Mangrovenpark führen“, sagte er.
Er forderte das Umwelt- und das Verteidigungsministerium auf, „ihrer Verantwortung gerecht zu werden und sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um die dort noch verbliebenen Schadstoffe zu entfernen“.
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