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In der Nähe des Ground Zero, wo sich die tragische Explosion ereignete, bei der in der Provinz San Cristóbal mindestens 34 Menschen ums Leben kamen und etwa 60 verletzt wurden, ist ein starker Gestank wahrnehmbar.
Mehrere Bürger, die in der Nähe des Unglücksortes leben, haben die alarmierende Anwesenheit einer großen Anzahl von Maden und Fliegen festgestellt, die die Bürgersteige und Gehwege in der Umgebung des von der Explosion am meisten verwüsteten Gebietes bevölkern.
Listín Diario hat sich daraufhin mit Dr. Héctor Balcácer, einem dominikanischen Spezialisten für Infektionskrankheiten, in Verbindung gesetzt, der die Gründe für diese Situation erläuterte und einige Empfehlungen aussprach, um zu verhindern, dass die Anwesenheit dieser wirbellosen Tiere Menschenleben kostet.
Der Experte erklärte, dass es am Explosionsort „sehr wahrscheinlich“ ist, dass sich organisches Material zersetzt, was das Auftreten von Maden und Fliegen begünstigt.
Eine der Gefahren, die von der Anwesenheit dieser Insekten ausgeht, sei die hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie in die Wohnungen der Bewohner eindringen.
„Es ist bekannt, dass Fliegen, wenn sie auf Fäkalien gelandet sind, in die Häuser eindringen und auf ihren Beinen unzählige Bakterien mit sich führen können, die später, wenn sie die Lebensmittel verunreinigen, von den Menschen aufgenommen werden können“, sagte das Mitglied der Dominikanischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten.
Er warnte, dass Menschen in der Nähe des Gebiets, die an HIV oder Diabetes leiden oder oberflächliche Wunden haben, anfällig für die Plage sind, die die Explosion verursacht hat, da diese Insektenarten Eier und Larven tragen können, die sich im Gewebe der Wunden ablagern können.
„Diese Eier könnten sich später als Larven manifestieren, und das sind die Menschen, die das aufweisen, was wir als Myiasis kennen, Myiasis ist nichts anderes als das Vorhandensein von Würmern in Wunden und Geweben beim Menschen, was, ich wiederhole, eine der Manifestationen sein könnte, die wir zu dieser Zeit sehen könnten“, sagte Balcácer.
EMPFEHLUNGEN
Um die Situation zu entschärfen, empfahl Balcácer, „zu versuchen, das organische Material zu beseitigen“, damit es den Schädlingen nicht gelingt, sich weiter zu vermehren und ihre Präsenz in der südlichen Provinz zu beenden.
„Eine der wirksamsten Maßnahmen wäre die Beseitigung von sich zersetzendem organischem Material, das sich in der Nähe des Ortes befindet, an dem der Vorfall aufgetreten ist“, sagte er.
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